Der 3-fache Weg: zu mir selbst, zu den Mitmenschen, zu Gott
Das dreifache Liebesgebot Jesu ins Leben zu bringen
Gertrude Stagl2172 Schrattenberg, Kirchenplatz 3, Pfarre Schrattenberg
Das eigene Leben von seiner Ohnmacht und Stressbelastung zu befreien, durchatmen und genießen.
Es ist eine Nachzeichnung eines Lebensweges nach Henry Nouwen, nach seinem gleichnamigen Buch.
Der Weg zu mir selbst geht aus der Einsamkeit in eine erfüllte Stille: mich selber wie ich bin anzunehmen und mich als geliebt zu wissen und mir die Gewissheit zu geben, das ist letztendlich gut bin.
Der Weg zum Mitmenschen führt von der Feindseligkeit zur Gastfreundschaft. Nicht Argwohn und Egoismus ermöglichen den Fortschritt der Menschen zum guten Leben, sondern Vertrauen und Kooperation.
Weg zu Gott führt von der Illusion zum Gebet. Die Illusion besteht in einer Vorstellung von Unsterblichkeit, wo vieles an menschlichen Defiziten, die übermächtig und beherrschend werden aus eigener Kraft gelöst werden wollen. Das Gebet wird als entlastendes Moment im Sinne des Zitates von Thomas Merten zu erlebet: „Es ist nicht mehr das Bemühen Gott zu erreichen, sondern das Aufatmen, das wir schon in ihm sind und leben.“
Jeder der 3 Beziehungen zu gestalten ist ein Stück Arbeit. Hilfreiche Handwerkzeuge werden kennengelernt, wie gewaltfreie Kommunikation, Nein-Sagen-Lernen, Wertschätzung ausdrücken und Einander-zu-verstehen-Versuchen. Das eigene Leben von seiner Ohnmacht und Stressbelastung zu befreien, im Gebet durchatmen und genießen, sich selber immer besser kennen und lieben zu lernen und das unsere Beziehungen in eine guten Balance von Geben und Nehmen kommen ist das Ziel.